Gedächtnistraining

Das geht doch wie im Schlaf: Trainiere dein Gedächtnis!

Wenn wir schlafen, bleibt unser Gehirn wach! Wenn wir tief und fest schlafen, passieren im Gehirn ganz viele Dinge: Es ruft alles, was wir am Tag erlebt haben auf, sortiert es um und ordnet es ein. Was wir am Tag gesehen und gelernt haben, wird im Schlaf verarbeitet, damit wir uns noch lange daran erinnern können. Wenn Erinnerungen vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis übergehen, spielt Schlaf also eine entscheidende Rolle.

Entdecke, wie dein Gehirn sich Dinge merkt – sogar im Schlaf! Probier's aus und trainiere dein Gedächtnis!

Was du brauchst:
-
Zettel
- Stifte
- Eine Stoppuhr

 

 

So geht’s:

Male dir 10 oder mehr Symbole / Wörter auf einen Zettel. Das ist die Basis für dein Gedächtnistraining. Oben siehst du ein paar Vorschläge.

Stelle die Stoppuhr auf zwei Minuten ein. In dieser Zeit schaust du dir die Symbole genau an und versuchst, sie dir so gut wie möglich zu merken. Wenn die Minuten vorbei sind, drehst du das Blatt um, sodass du die Symbole nicht mehr sehen kannst. Jetzt versuchst du, alle Symbole, an die du dich erinnern kannst, aufzuzählen.

Wie viele hast du geschafft? Schreibe auf, wie viele Symbole oder Wörter du dir merken konntest.

 

Wiederhole die gleiche Übung vor dem Schlafengehen. Sieh dir für zwei Minuten die Symbole oder Wörter an und gehe dann schlafen. Versuche dich nach dem Aufwachen an so viele wie möglich zu erinnern. An wie viele kannst du dich jetzt erinnern? Vergleiche deine beiden Ergebnisse. Kannst du dich nach dem Schlafen besser an die Bilder oder Wörter erinnern?

Wenn dir die Übung zu einfach war, kannst du noch mehr Symbole hinzufügen! Wie viele kannst du dir merken?

Ich versuche mich schon den ganzen Tag zu erinnern: Schuhe, Schnecke, Pizza, ...

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