Lebensmittel haltbar machen

Was ist eigentlich Konservieren?

Der Herbst ist da und mit ihm die Ernte. Im Herbst gibt es frisches Obst und Gemüse im Überfluss. Es gibt Zucchini, Möhren, Kürbis, Kartoffeln, aber auch Äpfel, Birnen, Pflaumen, Himbeeren und vieles mehr.. Was kannst du tun, wenn du nicht alles verbrauchen kannst?

Schon in der Steinzeit nutzen die Menschen verschiedene Verfahren, um Essen haltbar zu machen. Sie brauchten die Vorräte, um den Winter zu überleben.

Wie können wir Lebensmittel länger haltbar machen? Dieser Vorgang wird auch „Konservieren“ genannt. Und wie verändert dies den Geschmack und das Aussehen der Lebensmittel?

 

Manche Methoden, wie zum Beispiel das Trocknen und Räuchern, stammen aus der Steinzeit. Seitdem haben die Menschen noch viel mehr Wege gefunden, um Lebensmittel lange aufbewahren zu können.

Ein Vorgang ist das Fermentieren. So wird aus Weißkohl Sauerkraut. Beim Fermentieren gärt Gemüse durch Milchsäurebakterien. Die Gärung kann Lebensmittel sauer machen, aber beim Fermentieren ist sie gewollt.

Eine andere Möglichkeit Lebensmittel vor dem schlecht werden zu bewahren, ist das Kühlen oder Einfrieren. Diese Verfahren verlangsamen die Vermehrung von Bakterien, die für uns ungesund sind.

Einkochen und Einmachen sind ebenfalls Prozesse, um Lebensmittel zu konservieren. Beim Einkochen wird das Obst und Gemüse in Gläser gefüllt und für längere Zeit auf knapp unter 100 Grad erhitzt. Dabei werden alle Bakterien im Glas getötet. Der Inhalt wird „keimfrei“. Beim Einmachen werden Lebensmittel in einem Topf gekocht und dann in saubere Gläser mit Schraubdeckel gefüllt. Dies macht die Lebensmittel mehrere Monate haltbar.

Was für Methoden fallen dir noch ein, um Lebensmittel länger haltbar zu machen?

 

Ich kenne noch eine Methode: Lebensmittel richtig lagern.

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