Luft bremst

Fahrradfahren bei Gegenwind kann anstrengend sein.

Wenn du schnell Fahrrad fährst, flattern deine Haare, dein T-Shirt – auch wenn es eigentlich windstill ist. Warum? Du bist umgeben von Luft. Wenn du dich bewegst, muss die Luft dir Platz machen. Sie wird verdrängt. Dabei prallt sie zum Teil an dich und umströmt dich. Du verspürst eine Gegenkraft, etwas bremst dich. Zum Weiterlesen klicke auf den grünen Pfeil.

Hast du Gegenwind, wird die Kraft der Luft für dich noch deutlicher spürbar. Gegenwind bremst dich, Rückenwind „schiebt“ dich. Kind mit weißem TuchWenn du dich bewegst, wirkst du also wie ein Segel. Die Luft kommt nicht durch dich hindurch, sie prallt gegen dich, muss um dich herumströmen. Wenn du aufrecht auf deinem Rad sitzt, wirkst du wie ein größeres Segel. Wenn du dich nach vorne beugst, bietest du der Luft bzw. dem Wind weniger Fläche. So machen das auch Radrennfahrer. Zum Weiterlesen klicke auf den grünen Pfeil.

RadrennfahrerDie Rennfahrer haben schmale, leichte Fahrräder und machen sich beim Fahren so klein wie möglich. Sie versuchen, der Luft so wenig wie möglich Berührungsfläche anzubieten. Dadurch brauchen sie weniger Kraft, um schnell fahren zu können. Sie tragen auch spezielle Anzüge, so dass die Luft besser um sie herum gleiten kann. Sie rasieren sogar ihre Beine, damit die Haare keinen Luftwiderstand mehr erzeugen.

Um vorwärts zu kommen, musst Du die Luft um dich herum verdrängen.

Frage