Feuer

Was passiert im Feuer?

Im Lagerfeuer sind die Holzstücke so gestapelt, dass noch Luft dazwischen kommen kann. Denn für ein Feuer braucht man drei Dinge: Brennstoff (zum Beispiel Holz), Hitze (zum Beispiel durch ein Streichholz) und Sauerstoff (aus der Luft).

Wenn Holz einmal brennt, läuft eine chemische Reaktion ab. Die im Holz gespeicherte Energie wird dabei freigesetzt und in Wärme und Licht umgewandelt. Das Verbrannte verbindet sich mit dem Gas Sauerstoff, das sich in der Luft befindet.

Woher kommt die Energie des Holzes?

Bevor das Holzstück im Feuer lag, war es Teil eines Baumes. Der Baum war über viele Jahre gewachsen. Zum Wachsen brauchte dieser Baum viel Sonnenlicht. Seine Blätter wandelten die Energie des Sonnenlichts in chemische Energie um. Chemische Energie in Form von Molekülen. In diesen Molekülen des Holzes ist also die Energie der Sonne gespeichert.

Beim Verbrennen findet eine chemische Reaktion statt. Die Moleküle des Holzes verbinden sich mit dem Sauerstoff aus der Luft. Dadurch entsteht das Gas Kohlendioxid (CO2), Licht und Wärme.

Seit wann wird die Energie des Feuers genutzt?

Vor etwa zwei Millionen Jahren haben die ersten Menschen in der Steinzeit gelernt, das Feuer für sich zu nutzen.

Am Anfang hatten sie noch große Angst davor und konnten es noch nicht selbst herstellen. Doch wenn ein Blitz einen Baum zum Brennen gebracht hat, konnten sie das Feuer einfach übernehmen.

Jetzt konnten sie sich am Feuer wärmen, ihr Essen besser zubereiten und waren besser vor wilden Tieren geschützt.

Bei einem Brand wähle ich die 112 der Feuerwehr!

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