Traumtagebuch

Erinnerst du dich manchmal an deine Träume? Manche Träume bleiben gut in Erinnerung und manche vergessen wir schnell, aber warum ist das so? Ob wir uns an unsere Träume erinnern können, hängt stark vom Moment des Aufwachens ab. Je länger der Übergang vom Schlaf- in den Wachzustand dauert, desto schlechter erinnern wir uns an unsere Träume. Auch die Schlafphase, in der man aufwacht, ist entscheidend. Der Schlaf gliedert sich in normalen Schlaf, die Tiefschlafphase und in die aktive Traumphase auch REM-Phase genannt - das ist die Zeit, in der wir am meisten träumen. Wir können uns viel leichter an Träume erinnern, wenn wir aus dem REM-Schlaf aufwachen. Trotzdem reicht das manchmal nicht und der Traum ist schon nach ein paar Minuten vergessen, was kann man da tun?

Schreibe ein Traumtagebuch!

Möchtest du dich besser an deine Träume erinnern? Dann probier‘ es mal mit einem Traumtagebuch! Du kannst deine Träume aufschreiben, malen oder was dir sonst noch einfällt. Lass deiner Kreativität freien Lauf!

Und so geht’s:

1. Traumtagebuch neben deinem Bett: Lege ein kleines Buch und einen Stift neben dein Bett, damit du gleich nach dem Aufwachen schnell deine Träume aufschreiben oder aufmalen kannst.

2. Jeden Tag ein bisschen: Schreibe oder male jeden Tag etwas in dein Traumtagebuch, auch wenn du dich nur an einen kleinen Teil deines Traums erinnerst.

3. Muster erkennen: Überlege, ob du ähnliche Träume schon mal hattest und ob du vielleicht Muster erkennen kannst. Wenn du das Datum mit aufschreibst, kannst du genau sehen, wann du welche Träume hattest. Sprich mit deinen Geschwistern, Freunden und Freundinnen oder deinen Eltern über deine Träume, was träumen sie denn so?

4. Spaß haben: Mach dir keine Sorgen, wenn du mal einen Traum vergisst oder nicht alles aufschreiben kannst. Dein Traumtagebuch muss nicht perfekt sein. Schreibe deine Träume doch einfach weiter: Was wäre noch passiert, wenn du nicht aufgewacht wärst? Wo wärst du in deinem Traum gern mal? Was würdest du im Traum gerne können?