Der Weg durchs Ohr

Betaste und betrachte dein Ohr im Spiegel! Wie fühlt es sich an?

Als erstes fällt dir dabei sicherlich deine Ohrmuschel auf. Wie ein Trichter fängt sie Schallwellen auf. Diese Wellen können wir nicht sehen. Aber das Ohr hilft uns dabei, sie zu hören. Die Schallwellen werden in der Ohrmuschel gebündelt und in den Gehörgang geleitet. Wenn du genau ins Ohr schaust, siehst du sogar den Gehörgang.


Lies weiter, wo die Schallwellen dann hinkommen.

© iStockphoto/ruffraidoDer Gehörgang führt zum Trommelfell. Wenn die Schallwellen auf das Trommelfell drücken, fängt das Trommelfell an zu schwingen.

Diese Schwingungen werden dann zu den kleinsten Knochen des Menschen weitergeleitet: den drei Gehörknöchelchen. Sie heißen Hammer, Amboss und Steigbügel.

Das Trommelfell und die Gehörknöchelchen bilden das Mittelohr. Das Mittelohr spüren wir, wenn es sich entzündet. Dann tut es weh.

Lies weiter, wo die Schwingungen hinkommen.

© iStockphoto/ericsphotographyAn das Mittelohr schließt sich das Innenohr an. Auf dem Bild siehst du die Gehörschnecke in blauer Farbe. Sie liegt im Innenohr und ist mit einer Flüssigkeit gefüllt.

Das Gehörknöchelchen Steigbügel drückt diese Flüssigkeit zusammen. Dabei entsteht eine Welle in der Flüssigkeit, die über kleine Härchen gleitet. Die Härchen nehmen diese Bewegung als ein Signal wahr und geben es an das Gehirn weiter. Erst das Gehirn kann dann das Signal für uns in ein Geräusch umwandeln. Nun hören wir!

Mit deinen Händen an der Ohrmuschel kannst du noch besser hören.

Frage